Eine Möglichkeit ist, den ungegoren Kokos-Saft zu verdicken für Kokosblüten Zucker(bio-Kokos Zucker).

Kokosblüten-Saft oder Kokosblüten-Nektar wird auch Toddy genannt. Der Saft kommt aus den Kokosblüten, sowohl aus den männlichen, wie auch aus den weiblichen Blüten. Jeden Tag wird ein kleines Stück der Blüten abgeschnitten. Dieser Saft kann nach einer leichten Gärung als „Tuba“ oder herber Kokoswein mit 4 – 6% Alkohol, als Essig (nach einer weiteren Gärung) oder als „Lambanog“, ein destillierter Wein mit 24 bis 25% Alkohol, verhandelt werden. Im frischen und nicht-gegorenem Zustand kann man den Saft jedoch für die Herstellung von Kokosblüten Zucker verwenden, als Pulver, Kristall oder Sirup.

Der Kokosblüten Zucker kann perfekt für die Herstellung von Süßwaren und in der Küche verwendet werden.

Kokosblüten Zucker (eine Art Palmzucker, den AmanPrana bewusst gewählt hat) kann optimal als Ersatz für Rohr- oder Rübenzucker verwendet werden, im Verhältnis 1:1. Es hat einen niedrigen Schmelzpunkt und einen hohen Flammpunkt. Perfekt für die Süßwarenindustrie. Kokosblüten Zucker (bio-Kokoszucker) löst sich vollständig in Wasser oder feuchtem Teig auf, ohne Rückstände, weil er ein konzentrierte Saft ist. Kokosblüten Zucker (bio-Kokoszucker) von AmanPrana ist sehr schmackhaft, hat einen niedrigen GI (35), hohen antioxidativen Wert (hoher ORAC), ist umweltfreundlich und als nachhaltigster Zucker durch die FAO benannt (siehe Etikett).

AmanPrana verwendet den Saft aus den Blüten der Cocos nucifera.

In Afrika stammt der Saft meistens von der Dattelpalme, wie beispielsweise der silbernen Dattelpalme (Phoenix sylvestris), der Palmyra, der Jaggery-Palme (Caryota urens), der afrikanischen Ölpalme (Elaeis Guineas). Raffia-Palmen, Kithul-Palmen oder Nipa fruticans-Palmen (Mangrove-Palmen) werden ebenfalls verwendet. In Indien und Südasien wird der Saft der Kokospalme (Cocos nucifera) und der Palmyra-Palme, wie beispielsweise Arecaceae, Arenga Pinnata und Borassus. In Mosambik handelt es ich um die Lala-Palme (Hyphaena coriacea). Im Kongo handelt es sich um die Ölpalme, Raphiapalme, Kokospalme oder kurze Palme (Savannah Palme). Man beginnt in der Regel mit dem Blütensaft, den jede Palme liefert. Das Eindicken wird über einem Holzfeuer ausgeführt oder man verwendet ein Ofen entworfen von „Gret“ (ngo) für Reisklei. Oft werden Zuckernamen synonym verwendet, jede Palme liefert jedoch tatsächlich einen anderen Palmzucker. Darüber hinaus wird das Wort Jaggery auch für eingedickten Rohrsaft verwendet.

Beispiele für Palmzucker- (Rohrzucker-) Namen, die synonym verwendet werden:

Burma: Jaggery, Tanyet
Indien: Jaggery (Rohrohrzucker), Gur (Dattelpalmenzucker);
Indonesien: Gula Jawa, Gula Java, Gula Aren;
Malaysia: Gula Melaka, Gula Anau
Sri Lanka: Jaggery, Kitul-Hakuru, Tal-Hakuru, Pol Pani;
Thailand: Nam Taan Pep, Nam Taan Bik, Nam Taan Mapraow