1000g getrockneter Safran besteht aus 85.000 bis 150.000 Blumen: 2 Fußballplätze mit Safranblumen und 40 Arbeitsstunden, um diese 150.000 Blumen zu pflücken. 1000g getrockneter Safran besteht aus ungefähr 150.000 bis 400.000 Stempelfäden. Diese Stempelfäden müssen aus den geernteten Blumen sortiert werden. Die Safranstempelfäden enthalten viel Feuchtigkeit und müssen schnell, jedoch bei niedriger Temperatur, getrocknet werden, damit sie nicht fermentieren. Die Stempelfäden verlieren beim Trocknen 80% ihres Gewichtes. 1000 g gepflückte Stempelfäden ergeben also nur 200 g getrocknete Stempelfäden. Das macht Safran kostbar.

Betrug mit Safran

Safran ist sehr teuer und darum kommt Betrug auch häufig vor.
Safranpulver wird häufig mit dem billigeren Gelbwurzel- und Paprikapulver vermischt. Die Stempelfäden des Safrans werden häufig mit getrockneten roten Seidefasern, mit der roten oder safrangelben Färberdistel, mit Calendula (Ringelblumen) – ein anderer Name ist Safran der Armen ‚zafferano dei poveri‘-, met Granatapfelfasern und mit den gelben, jedoch geruchs- und geschmackslosen Staubblättern vermischt.

Safran lagern

Safran wird vorzugsweise dunkel, trocken, luftdicht und kühl gelagert. Auf diese Weise kann Safran sogar einige Jahre gelagert werden. Safran ist sehr empfindlich für veränderte PH-Niveaus und bricht unter Einfluss von Licht und Sauerstoff schnell ab. Lager Safran darum immer in einer luftdichten Umgebung. Safran kann wohl ein wenig Wärme ertragen. Feuchtigkeit und Licht dagegen machen Safran schnell wertlos. Safran ist kostbar.

Achtung: der gute und schlechte Safran

In der Literatur wird Safran manchmal mit der ‚Colchicum autumnale‘ (Herbstzeitlose) verwechselt. Diese Liliensorte ähnelt dem Crocus sativus sehr. Die Linienblume enthält Colchicin, mit einer starken entzündungshemmenden Wirkung. Da der Unterschied zwischen einer therapeutischen Dosis und einer giftigen Dosis klein ist, wird die Colchicum autumnale selten medizinisch verwendet.

Woher kommt Safran?

90% der gesamten Weltproduktion kommt aus Iran. Außerhalb Europas produzieren Kaschmir, China, Afghanistan, Aserbaidschan, die Türkei und Marokko auch noch Safran. In Europa produzieren Griechenland, Frankreich, Österreich, Italien und Spanien den Safran. In Belgien und den Niederlanden wird ebenfalls Safran in kleinen Mengen gezüchtet. Touristen im Mittelmeerraum kaufen häufig Safran aus Iran, ohne es zu wissen.

Der Ursprung des Safrans in Safran & Vanille

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